popupkarten.de

Hier klappt alles.

26. Oktober 2016
von Jens
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Yoga als Pop-up-Karte

Für alle Yoga-Liebhaber habe ich eine schöne Pop-up-Karte entwickelt und produziert. Es gibt eine Karte für den Mann und eine Karte für die Yogini. Die Karte ist gedruckt auf einen sehr hochwertigen Invercote-Karton und wird mit einem Couvert geliefert.yoga-frau yoga-mann

27. September 2016
von Jens
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Pop-up-Karte mit Weihnachtsmotiv

Für die neueste von mir produzierte Pop-up-Karte habe ich ein Weihnachtsmotiv entworfen. Ein Nikolaus fährt auf seinem von Rentieren gezogenen Schlitten durch eine Schneelandschaft. Die Karte ist wieder auf ein 250g Recyclingpapier gedruckt. Die Karte eignet sich nicht nur für Privatkunden, sondern auch für Firmen, die Ihren Kunden eine schöne Weihnachtszeit wünschen wollen. Die Karte wird mit einem sehr schönen Couvert aus Recyclingpapier geliefert und hat die Maße 11,5 cm x 17,5 cm.p11-allein-kopie p11-detail-kopie p11-weihnachten-web-zus

22. September 2016
von Jens
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Die neuen Weihnachtskarten sind da

Gestern haben wir meine neuen Karten gestanzt! Es sind 3 Weihnachtskarten. Die Entwicklung solcher Karten bedeutet erst einmal viel Entwurfsarbeit und Schnibbelei. Nachdem ich viele Papiermuster gebaut habe, um die richrige Form und Falttechnik der Karten zu finden, ging es los mit der Illustration. Steht die Illustration beginne ich mit der Zeichnung für die Stanzformen.druck-eisbaer-pingu-5
Nach weiteren Mustererstellungen werden Druck und Stanzformbau beauftragt. Zur Druckabnahme bin ich immer vor Ort, da man beim Offsetdruck noch viele Farbkorrekturen vornehmen kann. Da die Farbe auf den Papierbögen austrocknen muss, beginnen wir meist einen Tag später mit dem Stanzen.
Noch heute ist eine alte Heidelberger Buchdruckmaschine die beste und flexibelste Maschine für das Stanzen von Papier.
Ich habe mal ein paar Fotos während der Produktion gemacht. druck-eisbaer-pingu-1


Fast immer sind es mehrere Stanzformen die miteinander kombiniert werden. Stanzformen bestehen aus messerscharfen Bandstahl, den Schneidlinien und aus an der Kante abgerundeten Bandstahl, den Nutlinien. Beide werden in ein vorher zurecht gesägtes Holz eingelassen, was auch sehr viel Arbeit für den Stanzformbauer bedeutet. Das Einrichten der Stanzformen ist zeitaufwendig und benötigt viel Erfahrung. Immer wieder werden Probeabzüge gemacht bis die richtige Position der Formen gefunden ist. Danach müssen die Gegennutlinien zurecht geschnitten und auf den abgerundeten Bandstahl gedrückt werden. Die Stanzformen liegen auf einem Schlitten der unter dem später papierführenden Zylinder hin und her fährt. Auf dem metallischen Zylinder kleben nun die Gegennutlinien fest, so das eine Rille für die Nutlinien der Stanzformen ensteht. Hierein drückt sich später das Papier und eine saubere Knick- oder Nutlinie entsteht.

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Ist alles soweit eingerichtet kann das Stanzen des Papieres beginnen. Die Maschine zieht jeden Bogen einzeln mit viel Druck über den Schlitten mit den befestigten Stanzformen. Nun ensteht ein Stapel von gestanzten Papierbögen. Die Motive werden später in den Werkstätten Gottessegen von Hand ausgebrochen und zu dreidimensionalen Karten gefaltet. druck-eisbaer-pingu-4

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31. August 2016
von Peter
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Besuch in Schweden

Jedes Jahr lädt die Papierfabrik Iggesund zum Event „The Iggesund Design Experience“ – und in diesem Jahr hatte ich (Peter Dahmen) das Vergnügen, auch dabei sein zu dürfen. Zusammen mit etwa 25 anderen Gästen aus aller Welt verbrachte ich vier wunderbare Tage (vom 22. bis zum 25. August 2016) in Süd Norrland in Schweden. Da alle Teilnehmer(innen) beruflich mit Karton zu tun haben, z.B. als Designer, Papierkünstler oder Verpackungsentwickler, haben wir uns von Anfang an gut verstanden. Es ist schon toll, mit Gleichgesinnten zusammen zu sein und über unser Lieblingsthema – Papier – zu fachsimpeln.

Unsere Gastgeber in Iggesund haben sich großartig um uns gekümmert. Nicht nur das Hotel, sondern auch ganz besonders die Restaurants, bei denen wir uns zum Mittag- oder Abendessen getroffen haben, waren sensationell.

Besonders cool fand ich es, einige Pop-Up-Entwickler persönlich zu treffen, die ich bisher nur aus dem Internet kannte. Alison und Iain Smyth haben am Beispiel des Buchs „Charlie und die Schokoladenfabrik“ erklärt, wie ein Pop-Up Buch entsteht – von der Konzeption bis zur Auslieferung der fertig produzierten Exemplare. Danach haben wir in einem Workshop eine aufwendige Papierlaterne gefaltet und aus mehreren Teilen zusammengesetzt. (Die Modelle sind uns vor Kurzem zugesendet worden. Im Anhang seht Ihr ein Foto.)

Der Verpackungsdesigner Niklas Fagerholm berichtete von seinen Erfahrungen. Einige seiner gefalteten Designs konnten wir aus Invercote Karton nachzubauen. Das war so hochinteressant, dass ich ganz vergessen habe, davon Fotos zu machen.

Mit der Papierkünstlerin und Pop-Up-Designerin Yoojin Kim aus Connecticut, USA, habe ich mich besonders gut verstanden. Sie war auch als Teilnehmerin beim Event – und wir haben viel Zeit damit verbracht, über unsere Pop-Up Entwürfe zu sprechen. Das Thema lässt mich einfach nicht los 🙂

Wir besichtigten das Atelier des Künstlers Nils Olof Hedenskog und lernten den Künstler und seine Frau persönlich kennen.

Als es hieß, „wie gehen in den Wald“, hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir querfeldein – abseits der Wege – gehen würden. Ich kenne „Waldspaziergänge“ ja nur von zu Hause – und dort bleibe ich ja normalerweise auf dem Weg. Auf dem unebenen Boden musste ich ganz schön vorsichtig sein, nicht aus Versehen in ein tiefes Loch zu treten. Zum Glück hatten unsere Gastgeber Gummistiefel für uns bereit gestellt 🙂 In einer Waldlichtung konnten wir sehen, dass für jeden gefällten Baum drei bis vier neue Setzlinge gepflanzt wurden. Besonders groß sind dann auch die Ausmaße der Baumschule. Iggesund züchtet jedes Jahr 30 Millionen Setzlinge!

In verschiedenen Präsentationen haben wir viel über die Herstellung von Karton – und insbesondere über Invercote – gelernt. Ich hätte nie gedacht, dass so viel Fachwissen nötig ist, um einen hochwertigen Karton zu produzieren. Die guten Eigenschaften – insbesondere beim Falzen – sind natürlich auch für die Herstellung von Pop-Up-Karten wichtig.

Die Besichtigung der Produktionshallen war sehr beeindruckend. Natürlich hatte ich mit einer großen Maschine gerechnet. Die tatsächlichen Ausmaße der dann aber live zu sehen, war eine ganz besondere Erfahrung. Das Papierlager sieht auf den Fotos so aus, also ob man in einen Schuhkarton voller Papierröllchen hineinschaut – Tatsächlich hat jede Rollen aber einen Durchmesser von mehreren Metern. Entsprechend gigantisch ist auch die Lagerhalle.

Die vielen Eindrücke der vier Tage lassen sich nur schlecht in wenigen Zeilen zusammenfassen – und deshalb versuche ich erst gar nicht, einen vollständigen Bericht abzugeben. Ich kann aber sagen, dass ich die Zeit sehr genossen habe. Ich wäre gerne noch länger geblieben.
Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte!

Dieser Blogbeitrag erschien zuerst am 30. August 2016 auf www.peterdahmen.de

18. August 2016
von Peter
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Pop it Up

Unter dem Titel “Pop It Up” fand am 10. März 2016 im Red Dot Design Museum in Essen der erste “Paper Playground” statt. Der Veranstalter, das Distributionsunternehmen Freytag & Petersen, hatte mich, (Peter Dahmen), eingeladen, in einem Vortrag von der Entstehung meiner Papierarbeiten zu berichten. Darüber hinaus wurden einige meiner künstlerischen Pop-Up-Skulpturen ausgestellt. Nach meinem Vortrag unterhielten sich die zahlreichen Gäste über die neusten Trends der Szene und knüpften bei Currywurst und kalten Getränken interessante Kontakte. Es war ein wunderbarer Abend!
Vielen Dank an:
Freytag und Petersen für die Einladung zu diesem schönen Event
Florida Creative Lab für das visuelle Erscheinungsbild und den szenografischen Auftritt am Veranstaltungsabend
Annette Liese für die schönen Fotos vom Veranstaltungsabend
Pop-Ups: © Peter Dahmen

Dieser Blogbeitrag erschien zuerst am 17. August 2016 auf www.peterdahmen.de

14. Juni 2016
von Jens
1 Kommentar

Pop-up-Karte des BvB-Teams 2008/2009

Passend zur EM zeige ich hier eine Pop-up-Karte einer Fußballmannschaft (der Fußballmannschaft). Die Idee hatte ich dem Bvb vorgestellt und dann den Auftrag für die Produktion einer Pop-up-Karte der damals aktuellen Mannschaft erhalten. Die absolut aufwendige Karte wurde in den Fanshops des BVB verkauft. Viel Filigraner ist die Produktion mit einer Stanzform kaum mehr möglich.bvb team 2008bvb team 2008 2

24. Mai 2016
von Jens
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Mein Ladenatelier ist eröffnet

Am letzten Samstag (21.05.2016) habe ich mein neues Ladenatelier eröffnet. Hier bin ich nun täglich zu erreichen.

Alle Karten von mir sind hier optimal ausgestellt und zu erwerben. Zudem zeige ich viele der von mir produzierten Sonderanfertigungen. Gerne können Sie mich hier besuchen und Projekte mit mir besprechen. Anbei zeige ich ein paar Ansichten meines Ateliers „Der Kartenmacher“ in der Kreuzstraße 10-12, 44139 Dortmund.

 

1. Mai 2016
von Jens
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Umzug in mein neues Ladenatelier

Momentan bin ich sehr mit dem Umzug in mein neues Ladenatelier beschäftigt. Fast alle Möbel habe ich selbst gebaut. Hier werde ich arbeiten und meine Karten optimal präsentieren können. Zudem biete ich dort noch Karten und Papeterie von Freunden an, die ebenfalls tolle Firmen haben, z.B. Bindewerk oder der Gutrathverlag. Hier ein paar Impressionen. Die Eröffnung werde ich demnächst bekanntgeben. Das Ladenatelier ist in der Kreuzstraße 10-12 in 44139 Dortmund, im sehr beliebten Kreuzviertel.

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18. April 2016
von Jens
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Ein fleißiger Biber als 3D-Grußkarte zum Aufstellen

Auch wenn ich gerade mit Mölbelbauen für mein neues Atelier beschäftigt bin, möchte ich euch eine neue 3D-Tierkarte vorstellen. Ich habe mir einen lustigen Biber ausgedacht und als 3D-Grußkarte umgesetzt. Eine lustige Grußkarte für alle fleißigen Handwerker und Häuslebauer. Auf der Innenseite läßt sich der Biber beschreiben.

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30. März 2016
von Jens
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Nur Fliegen ist schöner als mein neues Laden-Atelier

Die 4. Karte meiner aktuellen Pop-up-Karten-Kollektion ist eine Flugzeugkarte. Nach dem Aufklappen der Karte fliegt eine Propellermaschine zwischen den Wolken. Diese und alle meine anderen Karten werde ich bald in meinem neuen Ladenatelier austellen können. Wunderschöne Räumlichkeiten in der Kreuzstraße 10/12 in Dortmund ermöglichen mir das Arbeiten in einem tollen Ambiente. „Überdieschulterschauer“ und alle Kartenliebhaber sind dort herzlich willkommen!!

Ich denke die Eröffnung wird Anfang Mai sein. Das genaue Datum werde ich noch bekanntgeben.

 

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